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Zwei Trios und ein Sextett

… man merkt durchaus, dass Louise Farrenc eine hochbegabte Pianistin war – [das Sextett] ist gewissermassen ein verkapptes Klavierkonzert mit wirbligen Aussensätzen und einem klangsüchtigen Mittelteil. Das Rezept für die Linos-Pianistin Konstanze Eickhorst und ihre Mitstreiter ist damit gegeben: ja nicht verzärteln, sondern den mitunter gestauten und dann umso vehementer losbrechenden Energien freie Bahn lassen. Musik&Theater 09/2009

 

… es wäre gehässig, einen einzigen Musiker besonders hervorzuheben, doch ich glaube, dass die Pianistin Konstanze Eickhorst mehr als eine Erwähnung verdient: Sie trägt die Hauptlast des Geschehens, ist eine einfühlsame Begleiterin und – falls erforderlich – eine dominante Solistin. In den verträumten Abschnitten entfaltet sie einen magischen Ton, den die cpo-Technik sehr schön eingefangen hat,und die ganze Gruppe spielt, als handle es sich dabei um einige der größten Werke, die je geschrieben wurden.
MusicWeb 12/2009

… Das Linos Ensemble läßt den Stücken durchweg ebenso brillante wie kammermusikalisch klar durchstrukturierte Interpretationen angedeihen. Konstanze Eickhorst lässt ihren Mitstreitern trotz perlendem Tastendonner die erforderlichen Freiräume. Das Sextett ist in gewissem Maße ein verkapptes Klavierkonzert, trotzdem bleibt es hier ein in jeder Beziehung hörenswertes Kammermusikstück.
rohrblatt 09/2009

…Dem Linos-Ensemble ist eine weitere ganz ausgezeichnete Platte gelungen.
www.klassik.com 05/2009