Romantische Kammermusik

cd_fesca

von Alexander Ernst Fesca (1820-1849)

Die seriöse, zupackende Interpretation lässt die Septette im besten Licht erscheinen.
Fono Forum 1/2002

 
On this excellently produced CPO recording the Linos Ensemble does its utmost to represent these works as music deserving to be heard. […] Being a virtuoso pianist himself, Fesca produced pieces that are in effect piano concertos in miniature, so there’s plenty of showy passagework.
Classics Today 11/2001< Almost entirely unrepresented on disc, it's helpful to have some examples of Fesca's music available, and these capable accounts of his two Septets from the Linos Ensemble make out an unexpectedly strong case for these neglected works. BBC Music Magazine 1/2002

The music itself is a delight – constantly inventive, melodically generous, rhythmically alert, good-natured and outward-going, full of feeling nonetheless. […] I am delighted to have discovered them, particularly since the Linos Ensemble give them such sparkling performances.
Fanfare 5-6/2002
 
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von Carl Reinecke (1824-1910)

Das Klavierquintett – ein erklärtes Meisterwerk unter Reinecke-Kennern – geht einen Schritt weiter [als das Quartett]. Seine geheimnisvolle, harmonisch mehrdeutige Einleitung zeigt, daß die Lektionen Wagners und sogar des frühen Schönberg voll und ganz assimiliert wurden. Mit seinen leidenschaftlichen, reinen Darbietungen schenkt das Linos-Ensemble dieser schönen Musik alle Sorgfalt, die sie verdient.
BBC Music Magazine 7/2002

Die Darbietungen des Linos-Ensembles sind insgesamt sehr eloquent und ausgewogen, das Gefühl für Phrasierungen und Zusammenhalt ist bewundernswert – und so ist dieses Album ein vorzüglicher Ausgangspunkt, um das kammermusikalische Schaffen eines Komponisten kennenzulernen, dem man mehr Beachtung und Anerkennung schenken sollte.
CD Compact 7-8/2002 (Spanien)

 
Altmodisches mischt sich mit Neumodischem, ohne dass Reinecke aber die Mode interessiert hätte. Gerade darin sind seine Werke von einer spürbaren inneren Konstanz – und auch darin, dass er sein Handwerk beherrschte, will sagen: dass er gut für die jeweiligen Instrumente zu schreiben verstand. Daraus ziehen das Linos-Ensemble und die Pianistin Konstanze Eickhorst alle Vorzüge: prächtiges Kammermusizieren.
Musik & Theater 5/2002

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von Ferdinand Ries (1784-1837)

Konstanze Eickhorst making the most of her concerto-style opportunities to shine in Ries’s intricate and genial piano parts. Warmly recommended.
International Record Review 10/2005

With its flamboyant-heroic piano part and the enemble of violin, viola, cello, double bass, clarinet, horn and bassoon playing an orchestral role, this work is a genuine solo concerto; its opening recalling Beethoven’s Emporer concerto. The Linos-Ensemble play with polish and plenty of dynamic contrast.
Sunday Times 21. August 2005

Die glänzende Aufnahme des Linos-Ensembles präsentiert hochvirtuose, klanglich eigensinnige Kammermusik aus dem frühen 19. Jahrhundert, Kompositionen von schier überbordender Phantasie. … Das Linos-Ensemble widmet sich diesem hinreißenden Septett mit pointierter und intelligenter Vortragskunst, mit Schwung, Witz und ansteckender Begeisterung. … Konstanze Eickhorst meistert die enorme pianistische Herausforderung mit atemberaubendem Temperament; ohnehin legt das Ensemble in diesem alles andere als divertimentohaften Oktett ein unerhört spannungsreiches, furioses und kontrastfreudiges Musizieren an den Tag.
www.klassik-heute.com 16. August 2005

Die famose Linos-Mannschaft mit einer großartigen Konstanze Eickhorst am Flügel macht aus den beiden verkappten Klavierkonzerten wahre musikalische Delikatessen!
ensemble Oktober/November 2005

Das hervorragende Linos Ensemble erweist sich wieder einmal als idealer Anwalt für die in Vergessenheit geratenen Kompositionen. Ausdrucksstärke, aber auch technische Präzision zeichnen die darüber hinaus perfekt aufgenommenen Interpretationen aus.
fermate Januar-März 2007

Konstanze Eickhorst perlt auf dem Klavier Ries‘ virtuosen Part, als säße sie mit ihren Mitspielern bei einer Portion Sahnetorte. Die große Anstrengung, die diese Musik abfordert, ist kaum hörbar. Dieses ‘Liebliche‘ macht wiederum das zweite Verdienst der – wieder einmal brillant abgemischten – cpo-Aufnahme
Das Orchester 12/2005

 
Der Klaviersatz ist in beiden Stücken attraktiv und dem Instrument auf den Leib geschrieben, nimmt stellenweise schon etwas von Chopin voraus. Der Anspruch an den Pianisten ist demzufolge sehr hoch, und Konstanze Eickhorst löst die knifflige Angelegenheit auf souveräne Art. Es ist eine äußerst verdienstvolle Arbeit, die sie seit Jahren leistet, denn kaum ein anderer Pianist macht sich die Mühe, solche Entdeckungen einzustudieren. Und das tut sie nicht zum ersten Mal mit Erfolg.
rbb 2. August 2005