CD-Neuheit 2018

cpo555030-2Er stammte aus Hamburg wie Johannes Brahms, war sechzehn Jahre jünger, führte ein völlig anderes Leben – und ist heute nahezu vergessen: der Komponist Arnold Krug (1839-1904).

Die Situation ändert sich jetzt nachdrücklich mit der jüngsten cpo-Veröffentlichung des Linos Ensembles, das sowohl das 1897 in Leipzig erschienene Sextett als auch das rund anderthalb Jahrzehnte ältere Klavierquartett c-moll op. 16 eingespielt hat – eine Premiere, die für alle Beteiligten, insbesondere aber für Konstanze Eickhorst dankbarste Aufgaben bereithält: Schließlich war Arnold Krug selbst als Pianist und Lehrer tätig und wusste demzufolge, was mit wie vielen Fingern auf wie vielen Tasten möglich ist.

ARNOLD KRUG (1849-1904)

Streichsextett op. 68 · Klavierquartett op. 16
Linos Ensemble
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Was für eine Brillanz! Was für eine Virtuosität! Und was für ein Tempo! Konstanze Eickhorst hat die von ihr präsentierte Literatur offenbar völlig verinnerlicht. Sie scheint eine Symbiose mit den Sonaten von Haydn und Beethoven, den Impromptus von Schubert einzugehen.

Die Westfälischen Nachrichten zum Klavierrecital am 23. März 2018 bei der Landesmusikakademie NRW

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ECHO Klassik 2017

für unsere Franz Schmidt-Einspielung!!

Echo Klassik für die Franz Schmidt-Einspielung

Erste Pressestimmen zur neuen CD-Veröffentlichung

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LiteraturSPIEGEL 11/2016
: » … In dem Spätwerk von 1938 ergänzen sich Streicher und Klarinette geradezu betörend; dazwischen fordert ein ´Intermezzo` für Klaviersolo die Fingerkünste heraus. …« Johannes Saltzwedel zur Franz Schmidt-Veröffentlichung mit dem Linos Ensemble.

Mit Beginn des Wintersemesters 2016/17 hat Konstanze Eickhorst eine Gastprofessur an der Musikhochschule Krakau übernommen.

15.07.2016

Internationaler Robert-Schumann-Wettbewerb 2016

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Die Klavier-Jury des Robert-Schumann-Wettbewerbs Zwickau, Foto © Gregor Lorenz

Von links nach rechts: Balasz Szokolay, Jozef de Beenhouwer, Pavel Egorov, Lucy Parham, Yves Henry, Konstanze Eickhorst, Boris Bloch, Peter Rösel, Klaus Hellwig

Konstanze Eickhorst im Interview
»Europäischer Klavierwettbewerb ist hohe Messlatte«

09.02.2016
Seit über 20 Jahren haben junge Pianisten beim Europäischen Klavierwettbewerb Bremen die Möglichkeit, sich vor Publikum zu präsentieren. Konstanze Eickhorst sitzt in der Jury und spricht über den Preis.

Weiter zum Artikel des Weser-Kurier

Concours Clara Haskil 2015

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Die Jury des Concours Clara Haskil 2015, Foto © Celine Michel

Von links nach rechts: Antonio Moral, Konstanze Eickhorst, Christian Zacharias, Elza Kolodin, Catherine d’Argoubet, Marc Pantillon und Eric Lavanchy

Kreuzgang-Konzerte in Nizza
Le Festival de Cimiez, 19. Juli – 14. August, 2014

Das »Festival de Cimiez«, eines der großen französischen Festivals, bringt jedes Jahr die internationalen Künstlergröße zu Orchesterkonzerten, Recitals und Kammermusik in Nizza zusammen. Bei den Kreuzgang-Konzerten waren in diesem Jahr unter anderem die Harfenisten Marie-Pierre Langlamet und Emmanuel Ceysson, Jordi Savall und die Pianisten Mikhaïl Rudy und Konstanze Eickhorst zu Gast. Ein mythischer Ort, der nur für das Festival zu Open Air-Konzerten zugänglich ist!

»Ein mythischer Ort, zugänglich nur für das Festival.
Die Süße der Sommernächte im schönsten Garten in Nizza.
Eine zauberhaften Blick auf die Lichter der Stadt.
Ein wahrer Moment der Ruhe und reinen Glückseligkeit.«
… zur WebSite

Konstanze Eickhorst spielt Franz Schubert

Ein einziges Moment Musicaux von wenigen Minuten kann einem wie eine Ewigkeit voller Schmerz oder Glück erscheinen, ein Sonatensatz mit »himmlischen Längen« im Fluge vorbei sein. Beides erleben wir auf der neuen GENUIN-CD der Lübecker Pianistin Konstanze Eickhorst: Die Wanderer-Fantasie, sechs Moments Musicaux und die späte c-Moll-Sonate werden in ihrer Interpretation zu einer existenziellen Berg- und Talfahrt.

»Weich, rund und voll wird durchgehend artikuliert, ohne dass je eine Linie verschwimmen würde; dazu paßt die angenehm abgedunkelte Beleuchtung, die übrigens durch die zurückhaltende und dennoch präsente Klangregie sehr gut unterstützt wird.«
Michael B. Weiß, 6.3.2013, Klassik heute
»Eine vorzügliche Einspielung!«
Michael Pitz-Grewenig, 22.3.2013, klassik.com